Die 7 Gewohnheiten natürlich schlanker Menschen
Die sieben Gewohnheiten natürlich schlanker Menschen
Mit Achtsamkeit abnehmen funktioniert- ja, auch bei dir!
Du kannst und du wirst dein Wohlfühlgewicht erreichen!
Allerdings: Abnehmen mit Achtsamkeit ist keine Wunderkur oder Wunderpille.
Denn auch beim Abnehmen mit Achtsamkeit gilt das Prinzip:
Abnehmen funktioniert nur, wenn du ein Kaloriendefizit erreichst.
Das ist Fakt.
Was heißt das für dich? Musst du also doch wieder Kalorien zählen?
Nein, auf keinen Fall! Denn: Du wirst dein Kaloriendefizit erreichen – diesmal allerdings ohne Diät und Kalorienzählen. Stattdessen trainierst du neue schlankmachende Ernährungsgewohnheiten.
Damit nimmst du ab. Und du bleibst schlank. Ein Leben lang.
Wie sparst du Kalorien – ohne dabei Diät zu halten?
Das Achtsam Schlank – Prinzip beruht auf zwei Grundsätzen:
- Du bist achtsam mit dir. Das heißt: Du spürst immer öfter in dich hinein. Du beobachtest dich selbst- mit wohlwollendem, freundlichem Blick. Du lernst dich neu kennen. Du erkennst, was dir guttut. Mit der Zeit wirst du dich immer wohler fühlen- einfach weil es dir guttut, wie du dich selbst wertschätzt und fürsorglich mit dir umgehst.
- Du lernst neue Ernährungs-Gewohnheiten kennen. Genauer: Du imitierst die Ess-Gewohnheiten natürlich schlanker Menschen. Du übst diese und machst sie Schritt für Schritt zu deinen eigenen Gewohnheiten. Irgendwann gehen dir deine neuen Gewohnheiten in Fleisch und Blut über. Das heißt: Du imitierst nicht mehr natürlich schlanke Menschen. Du bist selbst zu einem natürlich schlanken Menschen geworden!
Mit dem „Achtsam Schlank“ Konzept erreichst du dein Kaloriendefizit ganz nebenbei- und nimmst ab.
Gleichzeitig brauchst du deine Kalorien nicht zu tracken.
Viel wichtiger als Kalorien zählen ist: Fange ab sofort damit an, deine schlankmachende Ernährungsgewohnheiten zu üben!
Bevor du jetzt deine neuen schlanken Ernährungsgewohnheiten kennenlernst, zwei wichtige Hinweise:
Achtung: Prüfe, welche Ernährungsgewohnheit zu DIR passt!
Du bist einzigartig.
Dein Körper ist einzigartig.
Und darum dürfen deine Ernährungsgewohnheiten so individuell sein wie du.
Diäten berücksichtigen diese Tatsache nicht.
Diäten drücken dir einfach Regeln auf´s Auge. Ob diese Regel zu dir, zu deinem Leben, zu deinem Alltag und deinen Ernährungsvorlieben passt, ist dabei vollkommen egal.
Somit ist es kein Wunder, wenn dein Unterbewusstsein irgendwann gegen deine Diät rebelliert. Kein Mensch lernt und wächst gerne unter Zwang. Kein Mensch mag Verbote. Du auch nicht.
Diäten basieren auf Regeln und Verboten. Wenn du ihnen folgst, fühlst du dich oft so, als würdest du dich selbst bestrafen:
Du darfst keine Süßigkeiten essen? Oh man. Plötzlich siehst du überall Kuchen, Kekse und Leckereien. Wie gerne hättest du jetzt ein Stück Kuchen!
Du verbietest dir Kohlenhydrate? Dabei liebst du Brot. Du liebst Nudeln. Und während du nur gedünsteten Fisch mit Gemüse isst, träumst du von Pasta, Brot und Sättigungsbeilagen.
Du zählst akribisch Kalorien? Dann verbietest du dir Nahrung- selbst wenn du Hunger hast.
Bei all diesen Regeln und Verboten geht dein Unterbewusstein auf Widerstand. Und das ist ein Riesenproblem.
Denn: Dein Unterbewusstsein ist stark. Es bestimmt zu 90%, wie du entscheidest und handelst. Darum möchtest du diesen mächtigen Anteil in dir nicht zu deinem Gegner machen.
Leider hast du mit deinen Diäten in der Vergangenheit genau das getan: Wann immer du dir selbst strenge Ernährungsregeln und Verbote aufgezwungen hast, hat ein unbewusster Teil in dich von Anfang an beim Abnehmen sabotiert.
Schlanke Ernährungsgewohnheiten sind das Gegenteil von Regeln und Veboten.
Sobald du deine neuen Ernährungsgewohnheiten übst, fühlst du dich, als würdest du dich selbst befreien.
Einfach deshalb, weil du endlich dein selbstbestimmtes Leben führst und in Einklang mit deinen tiefsten, inneren Überzeugungen handelst!Und weil du weißt, dass du dich mit deiner neuen Ernährungsgewohnheit nicht fesseln willst, sondern dir guttust.
Ja, es kann dich auch manchmal etwas Willenskraft kosten, deine neuen Gewohnheiten zu üben! Aber du fühlst dich dabei immer frei, gut und gewertschätzt. Mit jeder schlanken Ernährungsgewohnheit zeigst du dir, wie sehr du dich selbst respektierst.
Du entscheidest und handelst nicht, weil du dich einer Ernährungsregel unterwirfst. Du entscheidest und handelst, weil du deine Wünsche und deine Ziele im Leben ernst nimmst und dich selbst wertschätzt!
Glaube mir- dieser Unterschied im Mindset – ob du dich wie ein „Diätopfer“ fühlst oder selbstbestimmt und frei- das macht einen Riesen-, Riesenunterschied für deinen Erfolg beim Abnehmen aus!
Merke:
Mit deinen neuen Ernährungsgewohnheiten nimmst du nicht nur ab.
Noch viel wichtiger ist: Du lebst frei und selbstbestimmt. Du respektierst dich selbst.
Es ist dein Leben. Es ist deine Entscheidung.
Darum:
Dein Job ist es, für dich zu prüfen, welche der folgenden schlanken Ernährungsgewohnheiten zu DIR passen.
Kein Mensch ist wie der Andere.
DU selbst bist die beste Expertin/ der beste Experte für dich selbst.
Triff jetzt deine Entscheidung:
Was für ein Mensch möchtest du sein? Wie möchtest du essen? Welche Ernährungsgewohnheiten sollen dir in Fleisch und Blut übergehen- und welche nicht?
Nur wenn du wirklich überzeugt bist und eine bewußte Entscheidung triffst, wirst du den Drive haben, deine neuen Gewohnheiten zu leben!
Apropos Drive. Egal wie motiviert du bist:
Nimm dir immer nur eine neue Ernährungsgewohnheit auf einmal vor
Gehe Schritt für Schritt und langsam vor.
Veränderung braucht Zeit.
Sei ein bisschen geduldig mit dir. Nur so gibst du dir Chance, dich wirklich zu verändern.
Nimmst du dir zu viel auf einmal vor, erreichst du am Ende gar nichts.
Was heißt das konkret? Übe jede neue Ernährungsgewohnheit mindestens zwei Wochen lang.
Warum brauchst du mindestens zwei Wochen pro Gewohnheit? Weil du dich erst dann einigermaßen sicher fühlst. Zwar ist dir deine neue Ernährungsgewohnheit ´nach zwei Wochen noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen- aber dein Unterbewusstsein hatte eine gewisse Zeit, um sich umzustellen. Um sich an deinen neuen Lifestyle zu gewöhnen. Um zu merken, dass du jetzt dabei bist, dich in einen neuen Menschen zu verwandeln. Erst wenn diese innere Verwandlung passiert, bist du bereit für einen nächsten Schritt.
Also:
Bist du bereit für deine neuen schlanken Ernährungs-Gewohnheiten?
Ja?
Dann lies weiter! Hier sind sie – deine neuen schlanken Ernährungsgewohnheiten!
Sieben Gewohnheiten, um achtsam schlank zu werden
1. Mach mal Pause: Iss 3-4 Mahlzeiten – und nichts dazwischen
Hör auf, dich mit möglichst kalorienarmen Mini-Mahlzeiten abzuspeisen. Gönne dir endlich wieder sättigende Mahlzeiten.
Und wenn du dich angenehm satt gegessen hast?
Dann gönnst du deinem Körper eine Pause. Du brauchst keine ständigen Snacks.
Mindestens drei Stunden lang kommst du locker ohne Nahrung aus.
Mit der Zeit kannst du dich sogar auf vier bis sechs Stunden ohne Nahrung steigern.
Esspausen helfen dir dabei, Fett abzubauen.
Du gewöhnst dich außerdem wieder daran, ohne Essen auszukommen.
Du missbrauchst Essen nicht mehr, um deine Gefühle „hinunterzuschlucken“.
Und du entwickelst automatisch einen gesunden Appetit – auf genau die Lebensmittel, die dir guttun.
2. Sei angenehm hungrig: Warte mit dem Essen, bis du körperlichen Hunger hast
Wenn wir Jahre lang Diät gehalten, haben wir oft (unbewußt!) Panik davor, Hunger aushalten zu müssen. Wir denken, Hunger wäre etwas Schreckliches.
Dabei ist Hunger etwas Normales und Natürliches.
Mehr noch: Hunger ist etwas Schönes – und ein Geschenk, das du dir selbst jeden Tag machen kannst!
Hunger ist ein Geschenk? Ja, du hast richtig gelesen!
Du darfst Hunger wieder in deinem Leben willkommen heißen- und dich sogar über ihn freuen!
Denn mit einem angenehmen Hungergefühl wirst du deine Mahlzeiten noch mehr genießen:
- Du wirst mehr schmecken.
- Dein Magen wird sich angenehmer anfühlen.
- Essen wird dich wirklich erfüllen und befriedigen.
Darum:
Versuche vor jeder Mahlzeit 30-60 Minuten lang Hunger aufkommen zu lassen.
Diese Zeitspanne ist ideal, um einen gesunden Appetit zu entwickeln – ohne dich dabei in ein heißhungriges Fressmonster zu verwandeln.
Gleichzeitig respektierst du mit dieser Zeitspanne deinen Körper und seine Signale. Weder belastest du dich mit unnötigen Snacks. Noch hungerst du dich dabei aus.
3. Iss langsam und achtsam. Versuche, dich beim Essen zu entspannen
Iss´ mit allen Sinnen.
Schmecke.
Rieche.
Nimm dein Mundgefühl wahr.
Nimm deinen Magen wahr.
Welche Signale schickt dir dein Körper beim Essen?
Genießt du dein Essen?
Oder bist du abgelenkt, gestresst und kannst dich nicht wirklich auf dein Essen einlassen?
Umso achtsamer bist, desto leichter fällt es dir, die Signale deines Körpers wahrzunehmen.
Fast genauso wichtig: Sorge beim Essen für eine entspannte Atmosphäre. Dein Körper kann die Nahrung tatsächlich besser verstoffwechseln, wenn du beim Essen entspannt bist!
Frage dich also:
Wie kannst du beim Essen selbst für eine angenehme Atmosphäre sorgen?
Vielleicht hilft es dir, grundsätzlich am Tisch zu essen, vom Teller, mit Besteck.
Vielleicht kannst du dich entspannen, in dem du vor deinen Mahlzeiten ein paar Mal tief in den Bauch atmest.
Vielleicht magst du schöne Entspannungsmusik dabei hören – oder ganz in Stille essen.
Finde für dich heraus, was dir gut tut.
Mache dein Essen so oft du kannst zu einer schönen, sinnlichen, genussvollen Erfahrung.
4. Hör auf, wenn du satt bist
Frage dich nach dem Essen, ob du körperlich satt bist.
Wenn dein Hunger gestillt ist: Hör auf mit dem Essen.
Ich weiß: Manchmal wirst du weiter essen wollen- auch wenn du eigentlich keinen Hunger mehr hast.
Das ist normal!
Darum: Hilf dir selbst mit einem Abschlussritual.
Wenn du spürst, dass du deinen Körper mit genug Nährstoffen versorgt hast, dann hilf dir selbst mit einem Abschlussritual:
Schiebe deinen Teller symbolisch von dir weg.
Sage dir innerlich: „Danke, ich bin satt und nun fertig. Ich halte jetzt eine Esspause ein bis zu meiner nächsten Mahlzeit.“
Was auch immer du als dein Abschlussritual wählst- schließe deine Mahlzeit bewusst ab und genieße jetzt deine Esspause.
5. Iss, was dich nährt und dir gut tut
Werde zu deinem eigenen Ernährungscoach.
Entdecke selbst:
Welche Nahrung schmeckt dir UND sättigt dich bis zur nächsten Mahlzeit? Welche Nahrung gibt dir Energie? Welche Nahrung schenkt dir gute Laune?
Und welches Essen macht dich hingegen träge oder weckt deinen Heißhunger?
Bei der Auswahl deiner Speisen darfst du deinen Geschmack, deine Vorlieben UND deine Gesundheit berücksichtigen.
6. Sei achtsam mit dir – und kümmere dich um deine Bedürfnisse
Die meisten Menschen essen hin und wieder, um sich mit Essen gute Gefühle zu verschaffen.
Dieses Verhalten ist normal. Und an sich kein Problem.
Zu einem Problem wird es dann, wenn du unglücklich mit deinem Gewicht bist – und dich öfter mit Essen beruhigst, tröstest, aufpushst oder deine Langeweile vertreibst, als dir lieb ist.
Darum:
Wenn dich Essgelüste packen, spüre in dich hinein. Frage dich:
Wenn du keinen körperlichen Hunger hast, was ist dann dein wahres Bedürfnis?
Bist du müde?
Gestresst?
Traurig?
Erschöpft?
Oder ausgelassen und in Feierlaune?
Was auch immer dein wahres Bedürfnis ist- schluck dein Bedürfnis nicht mit Essen hinunter.
Sei achtsam mit dir. Nimm dein Bedürfnis wahr. Nimm es an. Und wenn du kannst, kümmere dich darum, dein Bedürfnis zu befriedigen.
Also: Wenn du müde bist, dann gönn dir eine Pause.
Wenn du gestresst bist, dann suche nach einem Ventil für deinen Stress.
Wenn du traurig bist, dann rede mit einem anderen Menschen und suche Trost in Musik, Tagebuch schreiben oder was immer dir gut tut.
Bist du ein „Stress-Esser“ oder „Emotionaler Esser“? Dann hilft dir auch dieser Blogpost!
Und wenn dir mal nichts davon hilft oder du einfach keine Zeit hast, dich um deine Bedürfnisse zu kümmern? Vielleicht bist du müde- musst aber arbeiten? Oder du hast gerade viel Stress in deinem Leben, und kannst das nicht verhindern? Oder du musst dich um deine Kindern kümmern- und hast keine Zeit für dich selbst?
Dann versichere dir, dass auch das eine Zeit lang okay ist. Du bist stärker als du glaubst. Wir Menschen sind dafür gemacht, mit Stress und Gefühlen umgehen zu können.
Darum:
Was auch immer du fühlst – es ist okay. Du kannst damit leben. Du schaffst das schon.
Tatsache ist: Wir Menschen sind eben nicht immer nur glücklich. Wir alle haben unsere Momente oder Phasen, in denen wir traurig sind. Oder gestresst. Oder erschöpft.
Und weißt du was? Das ist vollkommen okay so. Denn im Leben geht es nicht nur darum, glücklich zu sein. Du darfst die komplette Gefühlspalette leben.
Damit schenkst du dir viel mehr als ein glückliches Leben. Du schenkst dir ein Leben voller Fülle.
Und das ist doch einiges wert, oder?
7. Erlaube dir Ausnahmen- aber prüfe davor, ob es dir das wirklich, wirklich wert ist
Verbote und strenge Diät-Regeln bringen nichts.
Im Gegenteil: Krasse Verbote und Diätregeln führen dazu, dass du auf die verbotene Frucht noch viel mehr Lust als davor.
Hattest du jemals einen Essanfall? Hast du jemals bei einem bestimmten Lebensmittel (zum Beispiel Schokolade) die Beherrschung verloren? Dann weißt du, was ich meine…
Verbote und strenge Ernährungsregeln führen zu „Schwarz-Weiß-Denken“. Das heißt: Sobald du eine Regel brichst, lebst du nach dem „Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip“. Dann ist dir alles egal- und du isst viel mehr, als du brauchst. Manchmal isst du sogar so viel, bis dir schlecht ist.
Darum:
Deine neuen Gewohnheiten sind keine strengen Regeln. Natürlich darfst du weiterhin Schokolade, Kuchen, Pizza & Co essen.
Einzige Bedingung: Iss all diese Dinge nur dann, wenn es dir wirklich, wirklich wert ist. Entscheide dich bewusst und genieße jeden Bissen.
Also:
„JA!“ zum Tiramisu bei deinem Candle-Light-Dinner. „JA!“ zum Eis von deiner Lieblingseisdiele. „JA!“ zum mit Liebe gebackenen Apfelkuchen von deiner Oma.
Dafür sagst du „NEIN!“ zu all den Dingen, die es dir gar nicht wert sind und die du in Wahrheit gar nicht so genießt: „NEIN!“ zum billigen Probier-Angebot im Supermarkt. „NEIN!“ zu den angeknabberten Resten auf dem Teller deiner Kinder. „NEIN!“ zum zweiten Stück Kuchen (das schon gar nicht mehr so köstlich schmeckt wie das erste).
Dazu ein besonders selbstbewusstes „NEIN!“ zu all den Sachen, die dir ständig angeboten werden und die du bisher nur aus Höflichkeit mitgegessen hast. Denk daran: Dein Körper, dein Leben, deine Entscheidung!
Liebe Nuria,
ich versuche seit Tagen, bewusster und langsamer zu essen. Nur am Tisch und ohne Ablenkung außer dem Gespräch mit meinem Mann, falls wir zusammen essen. Es klappt sehr gut, obwohl ich in einer Futterneid- und Schnellesserfamilie aufgewachsen bin. Mein Mann ist ein Genussmensch und isst ausgesprochen langsam. Mittlerweile esse ich ähnlich langsam. Ich hoffe sehr, dass ich das irgendwann auch ohne Anstrengung schaffe. Die 7 Tipps sind wunderbar. Mir hilft vor allem, dass ich mich nach dem Ende einer Mahlzeit beschäftige.
Danke für Deine tolle Unterstützung mit podcast etc.
Herzliche Grüße
Teresa
Ps Ich möchte gerne bei Deinem nächsten online Kurs dabei sein.
Liebe Teresa, danke für deinen Kommentar!
Toll, wie du es schaffst, beim Essen auf dich zu achten und bewusster zu essen. Dass dein Mann so ein langsam essender „Genussmensch“ ist, ist sicher hilfreich. Denn tatsächlich prägt uns unser Umfeld beim Essen sehr (du sagst ja selbst, du kommst aus einer Futterneid und Schnellesserfamilie).
Ich würde mich sehr freuen, dich beim nächsten Kurs dabei zu haben. Gerade heute hatte ich ein „Nachtreffen“ mit den Teilnehmerinnen der ersten Runde und da rollten sogar ein paar Tränchen – so wunderbar und tiefgründig war die gemeinsame Erfahrung. Achtsamkeit lernen geht einfach weit über das Essverhalten hinaus – und wir können so viel dabei lernen. Das ging unter die Haut.
Wenn du beim nächsten Mal gerne dabei sein möchtest, komme unbedingt auf die Warteliste, denn die Teilnehmer-Plätze sind begrenzt: https://www.achtsamschlank.de/onlinekurs/
Bis hoffentlich demnächst „in persönlich“ – deine Nuria
Hallo Nuria,
Ich fange mal mit dem einfachsten an: ich erlaube mir Ausnahmen ????!
Nein, Spaß beiseite.
Ich mache nachts und vormittags oft lange Esspausen. Ich esse gegen 18 Uhr zu Abend und frühstücke erst um frühestens 10 Uhr vormittags. Zudem habe ich es mir bereits angewöhnt Obst zu frühstücken. Mittagessen gibt es dann um 14 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt bin ich definitiv auch hungrig.
Bis hierhin klappt das alles ziemlich gut. Auch bin ich ein langsamer Esser – und kann auch meist azfhörewenn ich satt bin.
Meine Problemzeit (essensrechnisch ist zwischen 15 Uhr (nach dem Mittagessen) und 18 Uhr (Abendessen).
Während dieser Stunden habe ich mich überhaupt nicht im Griff! Durch diesen Blog ist mir (noch einmal mehr) bewusst geworden, dass ich in dieser Zeit keine Ernährung brauche sondern…..? Das gilt es herauszufinden……. daran arbeite ich!