Meditation Gesundheit: 7 wissenschaftlich bewiesene Gründe, warum Meditation gesund macht

7 Gründe,

warum Meditation gesund macht

Schön, dass du da bist!

Ich bin Nuria Pape-Hoffmann –  zertifizierte Ernährungsberaterin, Achtsamkeitscoach & Buchautorin. In meinem Podcast «Achtsam Schlank» & auf meinem Blog zeige ich dir, wie du mit Achtsamkeit, Meditation und einfachen Ernährungstipps deinen Wohlfühlkörper bekommst. Ganz ohne Diät & Stress!

Meditation Gesundheit: 7 wissenschaftlich bewiesene Gründe, warum Meditation gesund macht

Das Meditieren und die gesundheitlichen Vorteile der Meditation basieren auf jahrtausendaltem Wissen, das in Indien bereits seit über 5.000 Jahren praktiziert wird. Während in der westlichen Welt noch vor einigen Jahren von Skeptikern das Meditieren oft als religiöse Spiritualität abgestempelt wurde, scheint heutzutage Meditation total „in“ zu sein. Immer mehr Menschen entdecken die Meditation für sich, sogar prominente Menschen, wie Oprah Winfrey, Lady Gaga, Albert Einstein und Super-Sportler wie Christiano Ronaldo, Lebron James und Novak Djokoviv, meditieren bzw. meditierten regelmäßig – und auch internationale Konzerne wie Google und Ford bieten ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit Meditationstraining an.

Die Botschaft, dass Meditation eine hervorragende Technik liefert, um sich im Alltag eine Auszeit zu gönnen und ein bewussteres Leben zu führen, ist bei vielen Menschen angekommen.
Doch kann das regelmäßige Meditieren noch mehr? Wie schaut es mit Meditation Gesundheit aus? Welche direkten Auswirkungen hat die Meditation auf unseren Körper? Und gibt es dafür auch wissenschaftliche Beweise, dass Meditation gesund macht?

Oh ja, die gibt es! Und tatsächlich kann Meditation beim Abnehmen effektiv unterstützen (Darüber erfährst du demnächst mehr in diesem Blog).

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Zahlreiche Studien bestätigen die gesundheitlichen Vorteile der Meditation

Meditation stärkt deine Gesundheit.

Davon sind auch MedizinerInnen und und WissenschaftlerInnen heute überzeugt: In zahlreichen Studien wurden die Auswirkungen der regelmäßigen Meditation auf die körperliche Gesundheit erforscht. Die Ergebnisse sind eindeutig! Von Stressreduktion bis zur nachgewiesenen Veränderung der Gehirndichte – die Vorteile von Meditation gesund sind vielfältig und total faszinierend!

Du bist noch nicht ganz überzeugt? Okay, dann lass uns jetzt gemeinsam einen Blick auf die wissenschaftlichen Fakten hinter Meditation Gesundheit werfen.

Meditation Gesundheit – wissenschaftliche Fakten

In diesem Blogartikel werden wir in die faszinierende Welt der Meditation eintauchen. Du erfährst außerdem, warum die über 5.000 Jahre alte Technik deinen Geist und auch deinen Körper auf erstaunliche Weise transformieren kann. Du darfst gespannt sein!

 

1. Meditation reduziert nachweislich das Stresshormon Cortisol

Stell dir vor – du sitzt nach einem langen Arbeitstag im Auto. In Gedanken planst du das Abendessen, freust dich zuhause, träumst vor dich hin. Plötzlich reißt dich lautes Hupen aus deinen Gedanken. Reifen quietschen, Blech scheppert, Bremsleuchten blitzen, es riecht nach verbranntem Gummi. Sofort bist du hellwach. Du bremst. Du weichst aus. Du bist in Sicherheit.

Warum du so gut schaltest? Weil dein schlauer Körper in akuten Stress-Momenten Cortisol ausschüttet. Dadurch bist du ruckzuck hellwach, blitzgescheit und hast Reflexe wie Superman.

Du siehst: Cortisol ist ein überlebenswichtiges Stresshormon, das dich leistungsfähig und hochaufmerksam macht. So weit, so gut.

Blöd ist nur, dass wir  modernen Menschen meist mit dauerhaft erhöhtem Cortisol-Spiegel unterwegs sind. Schwimmt Cortisol permanent durch dein Blut, sind unsere Nerven permanent angespannt. Die Muskeln verhärten sich. Nacken- und Kopfschmerzen entstehen. Wir fühlen uns gehetzt – und wahnsinnig gestresst. Das Risiko schwerwiegender Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Alzheimer steigt.

Tatsache: Auch Superman braucht mal eine Pause. Und du brauchst einen Break von Cortisol!

Und nun die gute Nachricht:
Auch wenn dein Alltag dich fordert – du kannst deinen Cortisol-Spiegel aktiv senken.

WissenschaftlerInnen fanden heraus, dass regelmäßiges Meditieren die Produktion des Stresshormons Cortisol effektiv reduziert.  In zahlreichen Studien – zum Beispiel eine Studie von der Max-Plank-Gesellschaft (2017) – wurde bewiesen, dass Meditation nicht nur eine kraftvolle Technik ist, um den Stresspegel zu reduzieren, sondern auch, um nachweislich die Cortisolproduktion zu regulieren.

2. Verbesserung der mentalen Gesundheit durch Meditation

Immer mehr Mediziner und Therapeuten integrieren Meditation als unterstützende Maßnahme bei Behandlungen von Patienten mit Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Stress. Untersuchungen haben ergeben, dass die Wirkung der Meditation sogar mit der Einnahme von Medikamenten und Antidepressiva vergleichbar ist. Beeindruckend ist zudem, dass bei den betroffenen Patienten die Rückfallquote der Depression um bemerkenswerte 50 Prozent reduziert wurde. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse unterstreichen nicht nur die wachsende Akzeptanz von Meditation unter Medizinern, sondern auch ihre Wirksamkeit als effektive Maßnahme bei der Bewältigung von Depressionen.

Zudem konnten Wissenschaftler belegen, dass Meditation nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch die emotionale Stabilität fördert. Wenn du das Thema „Meditation mentale Gesundheit“ vertiefen möchtest, dann lese dir gerne folgende Studien durch: Meditation bei Depressionen (2016), Meditation gegen negative Gefühle (2011) und Meditation zur Angstüberwindung (2014).

3. Meditation steigert nachweislich Konzentration & Kreativität

Wer regelmäßig meditiert, kann sein Gehirn selber umprogrammieren. Okay, klingt nach Science Fiction – wurde aber von Neurowissenschaftlern in zahlreichen Studien tatsächlich belegt! Tatsache ist: Durch das Meditieren veränderst du dein Gehirn. Dein Gehirn wird leistungsstärker. Und es wird jünger.  
NeurowissenschaftlicherInnen haben herausgefunden, dass durch das regelmäßige Meditieren das Gehirn nachweislich in acht verschiedenen Regionen Veränderungen aufweist. Damit ich den thematischen Rahmen Meditation Gesundheit jetzt nicht sprenge, hier ein paar Beispiele:

  • Meditieren führt dazu, dass  die Dicke verschiedener Bereiche der Großhirnrinde zunimmt und die Masse im Zentralnervensystem eine höhere Dichte aufweist.
  • Unter anderem ist im Gehirn der präfrontale Cortex an der Konzentrationsfähigkeit beteiligt. Bei der Meditation weist dieses Areal eine höhere Aktivität auf. Mit anderen Worten: Meditiere regelmäßig – und deine Vergesslichkeit, deine Wortfindungs-Probleme, sowie deine putzige „Verpeiltheit“ haben bald ein Ende!
  • Beim Meditieren entstehen neue neuronale Verknüpfungen von Nervenzellen, beispielsweise in Arealen, die für die Verarbeitung von Wahrnehmungen, Gedächtnisleistung und Sinneseindrücke verantwortlich sind. Du hast bald das Gedächtnis eines (freundlichen) Elefanten!
  • Für die Kreativität ist im Gehirn der Neocortex zuständig, der ebenfalls beim Meditieren nachweislich aktiviert ist. Mal sehen, auf welche tollen Einfälle du in Zukunft kommst?

Zu diesem Thema sind zahlreiche faszinierende Studien erschienen, zum Beispiel Meditation verbessert Konzentration nachhaltig (2018), Meditation ist wie Medizin fürs Gehirn (2017) und  Meditation hält das Gehirn jung (2018).

4. Bessere Schlafqualität durch Meditation

Wusstest du, dass in Deutschland jeder Dritte (phasenweise) unter Schlafproblemen oder gar Schlafstörungen leidet?
Falls du also schlecht schläfst – willkommen im Team. Du bist nicht alleine…
Wer schlecht schläft, ist am nächsten Tag groggy. Dauerhaft schlechter Schlaf kann darüber hinaus gravierende Folgen für deine Gesundheit haben – wie dauerhaftes Unwohlsein, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Übergewicht, Angstzustände oder gar Depressionen. Und auch hier wirkt Meditation wie Medizin:  WissenschaftlerInnen haben herausgefunden, dass Meditation nachweislich gegen Schlafprobleme hilft und zudem das Schlafmuster und die Schlafqualität deutlich verbessert. Ja, wie kann denn Meditation bei Schlafproblemen helfen? Insbesondere bei einer Meditation zum Einschlafen verlangsamt sich dein Herzschlag auf natürliche Weise und der Blutdruck wird gesenkt. Außerdem wird beim Meditieren der Fokus auf einen natürlichen, gleichmäßigen Atemfluss gelenkt, sodass die Gedanken zur Ruhe kommen und der Körper in eine angenehme Entspannung gleiten kann. Daher ist Meditation eine extrem wertvolle Technik, mit der du einen festen, erholsamen Schlaf förderst, deinen Körper bei der gesundheitsfördernden Regeneration unterstützt – und du morgens erfrischt und voller Energie aufwachst. Probiere es unbedingt mal aus!

5. Meditation senkt den Bluthochdruck

Hoher Bluthochdruck – auch Hypertonie genannt – schädigt durch Verengung der Blutgefäße die Arterien und kann zu schweren Folgeerkrankungen führen, wie Durchblutungsstörungen in den Nieren oder Beinen, Schlaganfall, Herzinfarkt und Demenz. Doch auch hier kann das Meditieren gesundheitliche Abhilfe schaffen. Denn verengte Blutgefäße können sich durch regelmäßige Meditation und der dadurch geförderten Entspannung wieder weiten. Dadurch senkt sich der Bluthochdruck. Mediziner fanden in Studien heraus, dass sich bei meditierenden Personen der Blutdruck um bis zu 12 Prozent und das Herzinfarktrisiko um beachtliche 48 Prozent senken lässt!

6. Starkes Immunsystem durch Meditation

Zahlreiche Forschungsergebnisse bestätigen, dass eine regelmäßige Meditationspraxis die Aktivität von Immunzellen und Abwehrkräften fördert. Doch das ist noch nicht alles! Denn es gibt auch einen extrem spannenden Aspekt aus der Neurowissenschaft zum Thema Meditation Gesundheit und starkes Immunsystem. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass beim Meditieren vor allem die linke Gehirnhälfte stark aktiv ist – und insbesondere die linke Gehirnhälfte übt einen erheblichen Einfluss auf unser Immunsystem aus. Aufgrund dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wird mittlerweile in vielen Krankenhäusern, das Meditieren als begleitende Maßnahme bei Krebspatienten und Chemotherapie eingesetzt, um u.a. ihr Immunsystem zu stärken.

7. Schmerzreduktion und Bewältigung von chronischen Schmerzen

Allgemeine Schmerzen und sogar chronische Schmerzen lassen sich mithilfe der Meditation lindern. Wie das? Mediziner haben an der University of California San Diego herausgefunden, dass das Meditieren die Kommunikation zwischen verschiedenen Hirnarealen reduziert. Dadurch wird u.a. das Schmerzempfinden reduziert. Eine wissenschaftliche Studie hat zum Beispiel festgestellt, dass bei Teilnehmern, die extrem unter Migräne leiden, mit regelmäßiger Meditation eine deutliche Besserung und Linderung erzielt werden konnte. Das Ergebnis dieser Studie Meditation Gesundheit: Die Anzahl der Migräneanfälle reduzierte sich bei den Probanden im Durchschnitt um 1,4 pro Monat und die Migräneanfälle fielen 2,9 Stunden kürzer aus. Außerdem wurde von den Teilnehmern das Empfinden des Schmerzes gesenkt.

Fazit: Warum Meditation gesund macht

Du siehst, das Themenfeld Meditation Gesundheit ist wissenschaftlich gut erforscht. Wenn du regelmäßig meditierst, wirst du nicht nur entspannter und achtsamer, sondern du nimmst deine Gesundheit selber in die Hand. Dein Weg zu einem ausgeglichenen, gesunden Leben und einem schlanken Körper kann mit Meditation beginnen. Denk daran, es ist eine Investition in deine mentale und körperliche Gesundheit, die sich auf vielfältige Weise auszahlt. Nutze die enormen Vorteile der Meditation! Am besten beginnst du noch heute damit, die wissenschaftlich belegte transformative Kraft von Meditation für deine Gesundheit zu entdecken und sie dir zunutze zu machen. Du verdienst es, dein Leben in gesundheitlicher Bestform zu leben – Meditation kann der Schlüssel zu deiner Top-Gesundheit sein!

Meditation Gesundheit – weitere Studien:

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