Low Carb Käsekuchen – mit extra viel Eiweiß und ohne Zucker

Kuchen ohne Zucker

Hast du Lust auf etwas Süßes, willst dir aber keine Zuckerbombe zumuten?

Dann ist dieser Low Carb Käsekuchen ideal für dich.

Diesen Käsekuchen kannst du guten Gewissens genießen – und dich dabei über die vielen Nährstoffe freuen, mit denen du deinen Körper verwöhnst.

Durch das viele Eiweiß und die gesunden Fette in dem Low Carb Käsekuchen bleibst du lange satt.

Denn dein Blutzuckerspiegel steigt (im Gegensatz zu herkömmlichen Süßigkeiten) nur langsam und maßvoll an.

Der Kuchen sättigt und nährt dich also – ohne dass du davon heißhungrig oder gierig nach mehr wirst.

Und Eiweiß hat noch mehr Vorteile für dich:

In der Kombi mit Sport baust du durch Eiweiß wunderschöne Muskeln auf.

Eiweiß aktiviert zudem die Schlankhormone in deinem Körper und ist ein echter Fatburner.

Eiweiß tut sogar deine Darmflora gut – denn nur mit Eiweiß kannst du schlank machende Darmbakterien aufbauen.

Und auch wenn du abnehmen willst, brauchst du Eiweiß: Denn nur wenn deinem Körper genügend Eiweiß zur Verfügung steht, kannst du sicher gehen, dass dein Körper keine wertvollen Muskeln abbaut und dein Stoffwechsel im Schwung bleibt.

Mit diesem Low Carb Käsekuchen schlägst du also zwei Fliegen auf einer Klappe:

Du gönnst deinem Körper eine wertvolle Portion Eiweiß (in der Kombi mit gesunden Fetten besonders nachhaltig sättigend).

Und du gönnst dir den Genuss von Süßigkeiten – und fühlst dich danach befriedigt, satt und glücklich – anstatt gierig nach mehr.

Klingt gut, oder?

In diesem Sinne: Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit!

Rezept: Low Carb Käsekuchen (viel Eiweiß, kein Zucker)

Zutaten für eine kleine Springform (15er)

Für den Boden:

100 geriebene Mandeln

70 g Mehl (z. B. Dinkel-Vollkornmehl benutzt)

1-2 EL Kokosfett, geschmolzen

2 EL Mandelmus (alternativ: Kokosöl)

1 Prise Salz

2-3 EL Erythrit (Xucker). (alternativ, dann aber nicht mehr zuckerfrei: 1-2 EL Ahornsirup)

1 Ei

Für die Creme:

250 g Quark (kein Magerquark)

100 g Frischkäse (kein Magerprodukt)

2 Eier (getrennt)

1 TL Stärke

2 Messerspitzen gemahlene Bourbon Vanille

1 Prise Salz

2 EL Proteinpulver Lemon Curd

(alternativ: Vanille-Proteinpulver – oder ganz weglassen)

Topping: 

frische Beeren oder Tiefkühlbeeren

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 160 Grad (Ober-Unter-Hitze) vorheizen, den Bodenteil der Springform mit Backpapier einklemmen
  • Das Kokosöl in einem Topf erhitzen, bis es flüssig wird (für Thermomix-Besitzer: bei 90 Grad ca 1 Minute schmelzen lassen)
  • Restliche Boden-Zutaten hinzugeben, vermischen (Thermomix: Stufe 3, Linkslauf).
  • Abschmecken. Süß genug? Eventuell nachsüßen.
  • Den Teig auf der Springform verteilen und einen Boden zurecht drücken. Den Rand etwas hochziehen. Mit einer Gabel ein paar Mal einstechen.
  • Den Teig im Ofen schon einmal 4-5 Minuten vorbacken, in dieser Zeit stellst du die Creme her.
  • Dazu zunächst das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Eiweißmasse beiseite stellen.
  • Das Eigelb mit den restlichen Zutaten der Creme vermischen. Eiweiß zum Schluss vorsichtig unterheben.
  • Quarkmasse auf den Boden verteilen.
  • Wenn du möchtest, bestreust du deinen Kuchen nun mit ein paar Tiefkühlbeeren und drückst diese ein bisschen in die Creme ein.
  • Etwa 45 Minuten backen (Achtung, jeder Ofen ist anders – am besten du machst schon ab Minute 35 mal eine Stäbchenprobe).
  • Wenn der Kuchen eine schöne Farbe angenommen hat: Ofen ausstellen, Ofentür öffnen und den Kuchen im Ofen in der Form auskühlen lassen.
  • Danach ein paar Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
  • Vor dem Servieren mit frischen (oder Tiefkühl-)Beeren bestreuen.

Geht´s auch ohne Proteinpulver?

Der Kuchen enthält Proteinpulver (hier mit der Sorte „Lime Pie“). Du kannst stattdessen aber auch ein anderes Protein-Pulver nehmen (zum Beispiel Vanille-Geschmack).

Möchtest du auf Proteinpulver lieber verzichten? Kein Problem. Süße dann etwas nach und füge auch etwas mehr natürliche Bourbon-Vanille hinzu.

Bei dem Obst kannst du natürlich auch variieren – wie wäre es zum Beispiel mal mit halbierten Zwetschgen oder Kirschen?

Vielen Dank für´s Teilen!

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