Intuitives Essen 2.0 –
Hör auf deinen Körper UND deinen Verstand

Achtsam Schlank Podcast Nr. 66 ?

Intuitives Essen klingt so logisch und überzeugend:

Hör beim Essen einfach auf deinen Körper.

„Iss, wenn du hungrig bist. Lass es bleiben, wenn du satt bist. Und schon nimmst du ab.“

Aber ist „intuitives Essen“ wirklich so einfach wie es klingt?

Die Wahrheit ist:

In meine Coachings kommen immer wieder Menschen, die bereits ein Programm zum „intuitiven Essen“ gemacht haben – und damit keinen Erfolg hatten.

Diese Menschen sind frustriert.

Und manchmal auch verzweifelt.

Denn: Abgenommen haben sie mit „intuitivem Essen“ nicht.

Im Gegenteil: Manche meiner Klienten haben mit „intuitivem Essen“ sogar zugenommen!

Woran liegt das?

Warum scheint es manchen Menschen so einfach zu fallen, mit „intuitivem Essen“ abzunehmen – während für andere der Diätkampf nur in die nächste Runde geht?

Tatsache ist:

„Intuitives Essen“ ist schwieriger als es auf den ersten Blick scheint.

Die wenigsten von uns essen einfach nur, weil wir Hunger haben.

Wir haben verlernt, auf unseren Hunger und unsere Sättigung zu hören.

Wir „können“ nicht einfach aufhören, wenn wir satt sind.

Denn Essen schmeckt lecker und verführt uns sehr oft zum Weiteressen.

Wir „können“ nicht „nein“ sagen, wenn alle anderen um uns herum auf sich die Teller mit Leckereien vollhauen.

Denn wir sind „soziale Wesen“ und als solche essen wir liebend gerne wie die Menschen um uns herum.

Wir wissen nicht, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen sollen.

Und darum ersticken wir Langeweile, Stress und Traurigkeit mit Essen.

Wir wissen nicht, wie wir unsere Gedanken meistern können.

Und so fangen Engelchen und Teufelchen immer wieder an, in unserem Kopf zu diskutieren („“Komm, gönn dir nur eine Ausnahme! Einen klitzekleinen Keks!“).

Alles in allem brauchen wir selbst beim intuitiven Essen jede Menge Willenskraft, um all den Verlockungen um uns herum standzuhalten.

Am Ende des Tages fallen wir dann müde auf die Couch und reißen die Chips-Packung auf.

Dabei geloben wir noch während des Kauens Besserung für den nächsten Tag: „Heute haue ich noch mal richtig rein – morgen bin ich dann ´brav´“.

Und schon sind wir wieder mittendrin in der Spirale aus Überessen-Diät-Überessen.

Noch mal: Intuitives Essen ist leichter gesagt als getan.

Und viele, viele Menschen haben mit „intuitivem Essen“ keinen Erfolg.

Meine Überzeugung ist daher: Wenn du zu den Menschen gehörst, die mit „intuitivem Essen“ ihre Probleme haben – dann brauchst du mehr als bloßes „auf deinen Hunger und deine Sättigung hören“.

Du brauchst mehr als „intuitives Essen“.

Du brauchst „Intuitives Essen 2.0“.

Was genau damit gemeint ist – das erfährst du in der heutigen Podcast-Folge.

Ich wünsche dir viel Spaß damit – und viel Erfolg auf deinem Weg zum Wohlfühlkörper.

Sei achtsam mit dir.

deine Nuria

P.S: Isst du öfter aus emotionalen Grünen, ohne körperlichen Hunger zu haben?

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